Schülerfilm-Premiere „K.I. – Die intelligente Schule“
Premiere in Coronazeiten
In gebührendem Abstand saßen die Jung-Schauspieler der Barmbeker Franz-von-Assisi-Schule gemeinsam mit Regisseur Marcus Engelhardt in den roten Sesseln des Zeise-Kinos, um die Uraufführung ihres Films “Projekt K.I. – Die intelligente Schule” auf Großleinwand zu genießen.
100 Gäste folgten der spannend und actionreich inszenierten Handlung: einem Testlauf einer komplett digitalisierten Schule – ohne Lehrer und lediglich unter der Aufsicht zweier ominöser Androide, die speziell auf die Sicherheit der Probanden und einen reibungslosen Schulalltag programmiert wurden.
Doch als die Schüler auf ein dunkles Geheimnis stoßen und ihre Schule unautorisiert wieder verlassen wollen, beginnt ein Kampf gegen die Zeit und die künstliche Intelligenz.
Diese düstere Zukunftsvision entstand im Rahmen eines Filmkurses von und mit Sechst- und Siebtklässlern der Barmbeker Stadtteilschule mit dem Ziel, die Themen „Frankenstein“ und „Künstliche Intelligenz“ miteinander zu verbinden.
Marcus Engelhardt, der bereits für seine Gruselkomödie „Haunted School“ für den deutschen Nachwuchsfilmpreis und den Bundesschülerfilmpreis nominiert war, widmet sich mit dem neuen Filmprojekt einem aktuellen Thema und schafft – mit Unterstützung des Kulturforum21 der katholischen Schulen im Erzbistum Hamburg – ein dramatisches Abenteuer, das beängstigend und faszinierend zugleich ist.
Der Film wird aktuell für zehn Filmfestivals in der Kategorie „Junges Publikum“ beworben. Möglicherweise sehen sich die Schüler also schon bald erneut auf einer Großleinwand wieder.