Kinderorgel

Nur wenige Instrumente verbergen den Blick in ihr Innerstes so beharrlich wie die Orgel. Wie sie aussieht, weiß jedes Kind, das schon einmal in einer Kirche gewesen ist. Und doch kennt es nur die Außenseite: den Spieltisch, die vielen Knöpfe, an denen sich der Klang ändern lässt (Register), die Fußpedale und die Pfeifen, die von einem schönen Gehäuse eingefasst werden. Dass diese Pfeifen nur einen Bruchteil der oft Tausenden von verschiedenen Pfeifen ausmachen und welche Mechanik den Wind der elektrischen Blasebälge in einen Ton verwandelt, sieht man erst, wenn man einmal das enge Orgelgehäuse betritt. Beim Projekt „Kinderorgel“ können die mitwirkenden Schulklassen erleben, wie die Königin der Instrumente funktioniert und was alles in den Orgeln der Laeiszhalle und des St. Marien-Doms Hamburg steckt. Damit aber nicht genug: Bei Kinderorgel bauen die Schülerinnen und Schüler selbst mechanische Klangmaschinen, betreiben Klangforschung und schreiben sogar eigene Kompositionen. Beim großen Abschlusskonzert des Projektes am 23. Februar 2013 präsentieren alle Kinder im St. Marien-Dom ihre Klangmaschinen und entführen das Publikum so in eine neue Klangwelt.

Beteiligte Schulen

Kinderorgel ist ein Projekt von Elbphilharmonie Kompass und dem Erzbistum Hamburg. Es wird unterstützt von der Stiftung Elbphilharmonie aus den Mitteln des Körber Fonds ZukunftsMusik und der Rudolf von Beckerath Orgelbau GmbH.

Elbphilharmonie Kompass
Logo Erzbistum hamburg

Wann & Wo?

Projektbeginn:

August 2012

Abschlusskonzert
Samstag, 23. Februar 2013
11.00 Uhr
St. Marien-Dom

www.mariendomhamburg.de